Geschichten und Gedichte sind geschrieben von Kathi S.
In Erinnerung
an Josie 11.07.2004
(im Regenbogenland)
Der Hausbesuch (Die Doc's kommen)
Weißt Du noch, wie aufgeregt wir waren bevor Hella zu uns gekommen ist? Schon Wochen vorher konnten wir an nichts anderes mehr denken. Mein Kalender mit den Tagen zum abreißen hängt immer noch.
Die Nacht und der Tag vorher war besonders schlimm. Jeder durfte sich nur noch Hella anhören. Ich konnte über nichts anderes mehr sprechen. Weißt Du noch an dem Morgen? Wie fröhlich wir waren? Und wie wir erst die andere Herde von der Wiese holen mussten, da wir sonst zu nichts anderem mehr fähig gewesen wären? Und dann.... als wir aus dem Auto ausgestiegen sind und zu ihr auf die Wiese? Ein wirklich erhebendes Gefühl. Auch, wenn es zumindest bei mir etwas gemischt war. Denn wie würde es werden? Mit Hella und uns. Würde alles gut gehen? Denn so einfach ist sie ja auch nicht. Und wir? Wir sind auch nicht so einfach. Weißt Du noch wie wir dann zum Stall geritten sind? Und wie Kobold von der Mama getrennt wurde? Weißt Du noch was für Sorgen wir hatten? Hella und der neue Stall, neue Pferdefreunde, versteht sie sich mit Ihnen, wie wird das mit dem Euter, wird sie um Kobold trauern,..... und vor allem, wie wird sie sich unterm Sattel machen? Eigentlich ist alles recht positiv verlaufen.
Ach ja, weißt Du auch noch wie wir Dir Begleitschutz gegeben haben, damit Hella in die neue Box geht. Und wie wir nachmittags noch mal ausgeritten sind. Schon dann ging sie ohne große Probleme auf den neuen Hof. Und neue Freunde hat sie auch gefunden. Ein sehr beliebtes Mädchen, da sie sich mit wirklich allen gut versteht. Und auch so hat sie große Fortschritte gemacht.
Nur das Rennen muss sie sich noch etwas mehr abgewöhnen. Wäre besser für sie. Sonst muss ich sie immer nur ärgern. Mit Tempo- und Figurenwechsel.
Und sie springt sogar schon etwas. Und mit ihr hab auch ich die Angst vorm Springen verloren. Es macht sogar super viel Spaß. Und vor ein paar Wochen meinten wir, dass wir sie in ca. einem halben Jahr soweit haben. Sie lernt. Und eigentlich recht schnell. Überleg mal wie sie vor einem Jahr noch war. Wir armen Menschen. Immer nur blaue Flecken von ihr. Quetsch, beiß. Auch wenn auch heute noch manchmal nicht so will wie wir. Aber allein ihre glücklichen Augen, wenn sie frisst, auf der Wiese ist, mit ihr schmust,...... Das macht einen doch wirklich glücklich, oder? Auch, dass sie keinen Aufstand mehr beim Doc oder Schmied macht.
Weißt Du auch noch, wie unruhig Du am ersten Tag mit ihr warst? Nur geraucht und konntest keine Sekunde still sitzen. Wir Zwei. Und Abends noch mit Tommy. Wir waren so müde und kaputt. Und ich musste noch nach Kassel. Ich wäre fast eingeschlafen, Und seit dem...
Wir sind ein starkes Team.
Eine kleine Familie.
Die Hella unsere
kleine Maus
kam oftmals aus sich heraus,
Sie trat, sie biss und Quetschte einen ein
aber das konnte doch nur Liebe sein
Im Schulbetrieb ging's rauf und
runter
da waren die Kinder ganz schön munter
Wie soll man sich da bloß wehren?
Treten beißen kann keiner verwehren.
Hella hat es nun geschafft
Sie ist an einem neuen Platz
Treten, beißen braucht sie nun nicht mehr
doch schafft sie ihre Reiter immer noch sehr
Sie rennt und rennt die kleine
Ziege
nur - hat sie noch viele gute Züge
Sie arbeitet mit und lernt sehr schnell
doch kann sie auch noch viel viel mehr
Hella hat jetzt viele neue Freunde
nun man hat mir ihr recht viel Freude
Unsere Zuckerpuppe muss man einfach lieben
mit all ihren guten und schlechten Zügen
Ein Samstag mit
Hella
Ja, ja. Dieser Tag fing eigentich sehr gut an. Erstmal bin ich zum Reitsportladen
gefahren und habe Futter für Hella gekauft. Das ist so richtig schön.
Das erste Mal, dass ich Hella so richtig (viel) Essen gekauft habe. Man, war
ich stolz, als ich mit dem Essen zum Stall gefahren bin. Nur wie ist es, wenn
ich vielleicht irgendwann einmal für MEIN Pferd einkaufe?
Ja, ja. Und dann habe ich mich erstmal im Auto! umgezogen und dann hattest Du (Dany) mich angerufen... und gefragt... ob ich Lust hätte mit Ronja, Hella und Dir auszureiten. Na ja, und da hatte ich mehr oder weniger Lust. Mit Dir und Hella... na klar, aber mit Ronja!? Die mag ich ja nicht sooo sehr. Aber ich mußte ja noch ein Stück fahren bis zum Stall. Und das war richtig klasse. Da standen schon zwei Idioten (Du und Kathi B.) und haben mir Ronja geputzt.
Aber dafür durfte ICH ganz alleine das Essen ausladen. Ja, ja... 30 Kilogramm Futter, 20 Kilogramm Mais und einen großen Sack Möhren. Und natürlich, wie jeden Tag, durfte Hella erstmal Äpfel, Möhren auf Haferflocken, Traubenzucker, Sonnenblumenkerne und etwas Öl speisen. Der geht es vielleicht gut :-)
Und dann haben wir
Proviant für die Pferde eingepackt (2 Äpfel, 2 Möhren und Hustenbonbons)
Dann gins los. Unser Ziel war ganz einfach: Tommy besuchen und Hella zeigen
wo Dany und Tommy wohnen. Nur der Weg dorthin hatte viele Hindernisse und
vor allem Sackgassen. So ist das eben, wenn man neue Wege ausprobiert. Aber
irdendwann sind wir dann doch angekommen.
Für
uns gab es warmen Apfelsaft (wie gut, dass Tommy zu Hause war) und für
Hella und Ronja den eingepackten Proviant. Und natürlich etwas Gras von
der Wiese hinter dem Haus.
Auf dem Heimweg gab es noch mehr Sackgassen. Die die waren echt furchtbar. Einmal sind wir fas in ein Elektroseil geritten, dass mitten über dem Weg gespannt war. Wie gut, dass Dany sofort auf mein Komando reagiert hat und anhalten konnte. Aber viel schlimmer war es, das wir uns kurz vor der Heimat nochmal verritten haben und wir beide dringend mal für "kleine Mädchen" mußten. Im Stall angekommen ging erstmal alles SEHR schnell: Sattel ab, Trense ab, Gamaschen ab und Decke drauf. Und wohin ging es dann wohl? Gaaaaaanz schnell zur Toilette. Wie gut, dass beide "Frei" waren. Wieder im Stall angekommen, gab es Essen für Hella und Ronja. Die Beine wurden sauber gemacht, die Gamaschen und natürlich das Euter.
Danach wurde gemistet.
Aber zu zweit geht das ja rucki zucki. Irgendwann mussten wir auch mal wieder
nach Hause. Tommy hat schon gewartet. Du bist als erste gefahren. Und als
Du weg warst, mussten Hella und ich noch unser Verabschiedungsritual durchführen.
Und wie das geht fragst Du Dich?
Einmal kräfig schmusen, Bonbon für Hella und nen dicken Kuss und
ein"Gute Nacht, schlaf gut, bis Morgen" und "Hab Dich lieb
meine Süße". Dann wirft sie noch einen lieben, zufriedenen
und treuen Blick hinter einem her.
Und wen hab ich vergessen? Natürlich müssen Barny und Holly, die Hofhunde, gestreichelt werden und auch sie warten immer noch auf ihren Gute-Nacht-Knochen und ein "schlaft gut bis Morgen" :-))
In diesem Sinne
Gute Nacht
Eure Kathi S.
Ja ja ja. Der Frühling ist da. Die Vögel zwitschern, die Blumen wachsen, es wird immer wärmer und die Natur wird immer bunter. Auch das Gras fängt an zu wachsen. Mit dem Frühling wird es nicht nur in der Natur bunter und fröhlicher, sondern auch in uns. Und nicht nur in uns Menschen. So fangen auch bei Hella die Frühlingsgefühle an. Sie ist ein wenig rossig und super verliebt. Und nicht nur sie ist verliebt. Aber in wen? Er ist schwarz, hat einen hübschen kleinen Kopf und ist sehr vielseitig. Er ist eingefahren, springt, geht etwas Dressur und ist im Gelände ein Traum. Kurz um: Hella ist in Rocky verliebt.
Auf der Wiese knutschen und lecken sie sich ab. Und Rocky ist ganz Mann und verteidigt sie, wenn eine andere Stute kommt und sie ärgern will.
Die beiden sind so verliebt, dass Hella ganz nervös wird, wenn ihr Rocky vor ihr auf die Wiese geht oder gefahren/geritten wird. Und Rocky sieht das genauso. Er wiehert wenn man den Stall verlässt und wenn man wiederkommt. Nur gut, dass er direkt am Eingang steht, denn so kann er ihr erst mal ein Küsschen geben, wenn sie vom Ausritt wiederkommt.
Über die zwei gibt es wirklich viele Geschichten.
Vor kurzem, als die beiden schon geflirtet haben, habe ich die Box offengelassen, als ich auf dem Boden war um Heu und Stroh abzuwerfen. Denn wenn ich im Stall bin, bleibt die Box eigentlich immer auf.
Und was hat unser Mädel gemacht? Sie ist nicht ans Fressen gegangen, sonder an Rockys Box zum knutschen. Sie lebt momentan von Luft und Liebe. Es ist so niedlich mit anzusehen, wie sie sich gegenseitig hinterher sehen oder ansehen. Wie gut das Rocky direkt in der Box gegenüber steht. So brauch sie sich nicht ihren Hals zu verdrehen.
Gestern sind gleich zwei unfassbare Dinge geschehen.
Rocky bringt Romina grade bei, wie "schön" es ist eine Kutsche zu ziehen. Hella's Rocky geht aus dem Stall mit einer so jungen Stute. Da hat Hella nicht grade erfreut ausgesehen. Ich habe ihr dann ihr Essen gegeben, damit sie was zu tun hatte und natürlich wie immer die Box aufgelassen. Aber nur ein kleines Stück, damit sie NICHT rausgeht. Ich hab es ihr auch extra gesagt. Aber Verliebte haben ihren Kopf nun mal woanders. Ich hatte gerade Besuch und wir sind mal kurz vor den Stall gegangen. Dann kam die Kutsche wieder und wir haben schnell das Tor geöffnet. Ich dachte natürlich, dass Hella noch in ihrer Box steht. Aber dem war nicht so. Thomas (der Besitzer von Rocky und des Stall's) meinte, ob Hella jetzt bei Rocky wohnen würde und fing an zu lachen. Ich stand erst mal auf dem Schlauch und meinte dann: Wieso, steht sie in seiner Box? Natürlich. Und wie sie mich ansah, als ich sie daraus holte. Echt herzzerreißend.
Nur einen Haken hat die Sache: Rocky ist der einzige Mann im Stall (halber Mann, da Wallach). Und sonst nur Stuten. Und vor allem Ronja, seine eigentliche Partnerin, zumindest vor der Kutsche, ist ziemlich eifersüchtig.
Eigentlich sollte
Hella im Sommer mit Carmen, Luna
und Romina auf eine Wiese, aber wir
können unser Liebespärchen ja nicht trennten, oder? Wenn zwei sich
lieben sollte man ihnen keine Steine in den Weg legen. Und deshalb wird Hella
bei Rocky bleiben dürfen.
Zwei Knutschnasen auf einer Wiese!!
Ich bin echt mal gespannt, wie das weitergeht.
Und so ist es weitergegangen.
Jetzt stehen sie mittlerweile auch nebeneinander in der Box :-)))
Sollte das auch noch ein Sommerflirt werden?
Heute ist der 20. Mai. Hella hat Geburtstag. Und wie sieht so ein Pferde-Geburtstag aus? Erst einmal darf Hella ihren ganzen Geburtstag auf der Wiese verbringen. Mit ihren Freunden Carmen, Luna und Romina. Obwohl Romina etwas nervt, da sie rossig ist. Natürlich hat Hella sie alle zum Geburtstag eingeladen. Und was es zu essen gibt? Natürlich Gras, Wasser und selbstgebackene Leckerlies von Kathi. Und Dany hat natürlich auch Leckerlies vorbeigebracht. Und ihren Verband gewechselt, da sie momentan ein Geschwür hat.
Wie sollte es auch anders sein? Erst der lange Husten, dann der Unfall und jetzt das. Ich weiß schon gar nicht mehr wie reiten ist. Aber egal.
Hella gibt einem auch so genug. Nur wie ich grade merke, bin ich die Attraktion hier auf der Wiese denn ich sitze auf dem Wasserfass und schreibe.
Luna und Romina sehen mir über das Fass beim Schreiben zu und wackeln ab und zu daran. Helle ist heute sowieso super süß. Sie schubbert und leckt mich die ganze Zeit und pustet mir ihren warmen Atem ins Gesicht und den Nacken. Oder sie legt den Kopf in meinen Schoß und will gestreichelt werden. Gleicht sitzt sie auf mir, da sie immer näher kommt. Und wenn sie die Jeans ableckt, kitzelt es so stark, dass ich lachen muss. Und das macht ihr natürlich doppelt Spaß.
Rocky und Ronja sind auch gerade zu Besuch. Mit der Kutsche: Momentan liegt Hella's Kopf auf meinem Bein und ihre Augen werden immer kleiner und der Kopf immer schwerer. Ein niedliches Bild. Und wir "jucken" uns immer gegenseitig den Kopf.
Nur leider wird sie immer wieder von den Fliegen geweckt. Dann wird geschubbert, dass ich fast vom Fass fliege. Aber sie sorgt auch immer für Schatten.
Aber das Lecken finde ich besonders schön. Nur das mein ganzer Arm nass ist. Aber was soll's. Und Hella hat noch ein Geschenk bekommen: Ihr Papa sollte zum Abdecker, aber wie ich erfahren habe, konnte der Händler ihn weiter verkaufen und er lebt ganz hier in der Nähe und ist wohl in guten Händen.
Finde ich echt klasse.
Jetzt hat Hella erst mal Hunger und frisst weiter. So Geburtstagsgras schmeckt ja viel besser als normales.
Und manchmal kommt es mir so vor, als wäre ich auf einem Kindergeburtstag. Sie spielen fangen, essen gemeinsam und streiten sich ab und zu. Mit quietschen, beißen und treten. Ich kenne Hella jetzt schon mehr al 4 Jahre. Das erste Mal gesehen hab ich sie vor ca. Fünf Jahren. Aber was mir echt noch fehlt, ist ein Bild von ihr als Fohlen. Sie hatte bestimmt schon immer eine soooo lange Nase. Ihren Bruder Henry kenne ich schon seit er ein Fohlen war. Und der hatte auch schon immer eine lange Nase. Oder ihre Schwester Helen auch. Nur Koralle nicht. Aber die hat auch einen anderen Vater.
Ja, ja die Nase ist von Ihrem Papa.
Aber der lange Kopf ist klasse. Da hat man viel zu streicheln und viel in den Arm zu nehmen. Hella hat es wirklich gut. Heute morgen, als Dany sie besucht hat, lag sie noch auf der Wiese.
Nur mir geht es mittlerweile nicht mehr so gut. Ich habe mich grade auf das Fass gerettet, da ich von Hella's Geburtstagsgästen angeknabbert werde. Das ist schon der 2. Angriff heute. Das 1. Mal musste ich flüchten, als ich die Leckerlies vorbeigebracht habe. Auf die selbstgemachten sind sie ganz wild. Aber auf dem Fass kann man auch ganz gut liegen.
Ach ja, Petra, die neue Besitzerin von Hella's Bruder Henry war heute auch da. Henry geht es auch super. Er darf auch jeden Tag auf die Wiese. Hätte Dany Hella nicht gekauft, hätte Hella heute, an ihrem Geburtstag, arbeiten müssen. Obwohl so einen netten kleinen Reitausflug hätte ich heute auch gerne gemacht. Aber das geht ja leider nicht. So ist es auch perfekt. Die Wiese liegt direkt an der Orke und man hört das Wasser plätschern. Ich bin schon seit einigen Stunden hier und es wird nicht langweilig. Ich kann noch nicht mal mein Buch lesen, da immer einer ankommt.
Nur leider geht auch ein Geburtstag mal vorbei. Und ich muss noch nach Kassel.
Aber spätestens Freitag komme ich wieder.
Und nachher besucht
Dany unser Geburtstagskind noch mal und gibt ihr einen dicken Geburtstagsgutenacht
Kuss
Hurra, endlich ist es soweit!
Hella gehört jetzt schon ein Jahr Dany.
Genau vor einem Jahr am 31.10.2001 haben wir Hella geholt. In diesem Jahr ist echt viele passiert. So wie das als Pferdebesitzer so ist. Die lieben Kleinen und Großen stellen immer wieder was Neues an , oder haben ein neues Wehwehchen.
Heute muss ich an Vieles denken. Wie aufgeregt wir waren; schon Wochen vorher. Wie hart Hella in den Ferien noch als Schulpferd arbeiten musste und wie traurig uns das machte. Vor allem weil Hella seit Anfang letzten Jahres sehr stark biss, einquetschte usw.
Deshalb waren wir auch sehr aufgeregt wie sich das alles ergeben und ändern würde. Aber man kann nur sagen: Im Umgang hat sie sich sehr gut gemacht. Nur eine Bisswunde hab ich jetzt schon ein 3/4 Jahr und sie geht nicht weg. :-( Aber egal.
Das Schönste ist, wenn man in den Stall oder zur Wiese kommt und lautstark gegrüßt wird. Oder ihr beim grase zusieht. Oder wenn sie auf der Wiese vorm Stall steht und sie jedes Mal wiehert wenn sie einen sieht. Ja ja so ist das. Man könnte 24 Stunden am Tag mit ihr verbringen.
Nur Schattenseiten hatte dieses Jahr auch. Erst hatte sie Husten, dann einen Unfall, ein Hufgeschwür und eine Huf- und Fesselgelenkentzündung. Mit dem letzteren haben wir noch zu kämpfen.
Und viele kleinere Weideverletzungen oder Verletzungen an der Vorderhand (Ballen) weil sie zu stark untertritt. Wegen diesen vielen Sachen konnten wir kaum reiten. Aber im letzten Herbst oder auch bei Schnee konnten wir schön mit ihr reiten. Nur seit etwa März nicht mehr. Aber auch ohne reiten kann man viel Spaß haben. Wie beim putzen und waschen. Was auch superwitzig ist, ist im strömenden Regen mit ihr spazieren zu gehen. Natürlich auch, wenn das Wetter gut ist.
Und wir konnten uns viele tolle Sprüche anhören, denn alle wussten es besser, sogar besser als der Tierarzt. Kaum einer hätte das alles für sie gemacht. Nicht nur die vielen Ausgaben wegen des Tierarztes und der Klinik, sondern auch wegen ihrem Rücken. Wir haben so einige Sättel ausprobiert mit spezialangefertigten Satteldecken usw.. Waren echt viel Kosten, aber wie viel gibt sie zurück für alles. Ein offener Blick und wiehern sagt: "Gut, dass es Euch gibt". Und ein Schmatzen beim essen sagt doch, das man gut gekocht hat.
Und so haben wir rausgefunden, dass sie Knoblauch liebt. Ihr Knobi Lik it - Leckstein ist trotz Spielhalterung in 1/2 bis 1 Stunde weg. Und bei ihrer täglichen Fellpflege durften wir uns Sprüche anhören wie: "Putzt doch mal ein dreckiges Pferd" usw. Diese Sprüche waren aber sehr lieb gemeint. Unser Stallbesitzer hätte ja gerne mehr Zeit für seine Pferde. Und was ich sehr lieb fand: da wir Hella nicht reiten konnten, hat er uns angeboten seine Pferde zu bewegen. Das haben wir auch mal gemacht. Aber sehr selten, da unsere Zeit für Hella bestimmt ist und sie sich immer so freut. Jaja, wir sind echt Hella's Sklaven. Aber das wussten wir auch vorher. Denn ein sensibles Pferd braucht nun einmal mehr Zeit und Aufmerksamkeit und die bekommt sie auch. Denn sie hat es wirklich verdient.
Zumindest meistens. Wenn sie nicht gerade Blödsinn macht, wie im Stall rumrennen und alles durcheinander bringen.
Gestern hab ich sie z.B. lang angebunden damit sie schon ihre Rübenschnitzel essen konnte und ich in Ruhe misten konnte. Nur diese Rechnung habe ich ohne Hella gemacht. Auf einmal stand sie halb in der Box. Sie wollte bestimmt nur helfen. Nur hat sie immer so was drauf. Was sie auch gerne macht ist, die Halfter und Stricke vor der Box abhängen. Oder einmal hab ich sie während des Mistens auf die kleine Wiese gestellt. 2 Minuten später hatte sie ne Wunde auf der Nase. Sie ist halt spitze.
Ich könnte noch viel über sie schreiben. Wie z.B. das sie immer Husten bekommt, wenn ich einen neuen Freund habe. Vom ersten Tag an, wenn sie uns zusammen sieht, bis zu dem Tag, wenn sie merkt, dass wir nicht mehr zusammen sind. Das war 2 x dieses Jahr. Kann das Zufall sein?
So jetzt sollte ich mal Schluss machen. Nur noch eines:
Danke Dany, dass Du sie gekauft hast und Du sie trotz ihrer vielen Kosten weiterhin behältst.
Wir sind ein Team und gehören zusammen.
Vielen Dank
Deine Kathimaus
Anmerkung von mir:
Na klar gehören wir zusammen und vielen Dank für Alles Kathimaus.
Ein schlimmer Nikolaustag
06.12.2002
"Das Warten auf den Nikolaus"
oder bei einem Finnen namens Hella wohl eher:
"Das Warten auf den Tierarzt"
Das war gestern vielleicht ein Tag. Da denkt man an nichts Böses, will abends zur Nikolausfeier des Reitvereins, fährt extra später zu Hella um direkt da zu bleiben und nicht zweimal zu fahren, und??? Dann kommt man gut gelaunt mit Nikolausgeschenk für Hella in den Stall und sieht die Überraschung.
Hella muss sich irgendwie eine Wunde zugefügt haben. Keiner weiß wie. Ich habe es schon von Weitem gesehen, dass an ihrer Birne eine Wunde war. So blutrot. Von Weitem sah es nicht so schlimm aus, da wir kleinere Verletzungen immer mal haben. Dann bin ich in die Box. Und so wie Hella ankam und ihren Kopf gleich gegen mich drückte, war mir schnell klar, dass es was Schlimmes sein musste. Vor allem nach Hella's sorgenvollen Blick zu urteilen. Also hab ich mir erst mal die Wunde angesehen, die ich schon von Weitem erblickt hatte. Aber sie war schlimmer als ich dachte. Mir war sofort klar, dass sie getackert werden musste. Dann hab ich erst mal weiter geguckt. Auf der anderen Seite war nur ein kleiner Riss. Der war aber ok. Etwas rot und am Bluten, aber das kennt man ja.
Dann bin ich direkt ans Auto um Dany anzurufen. Nur wie sagt man ihr das ohne sie gleich in Panik zu versetzen? Also Handy schnell geholt und wieder zu Hella damit sie keinen Blödsinn macht.
Dany ging auch direkt ans Handy. Dann hab ich sie gefragt wo sie und Tommy sind, da sie zuhause nicht sein konnten. (Fahre immer dran vorbei) Sie waren zum Glück schon fast zuhause. Dann hab ich ihr gesagt, dass Hella ne Wunde hat und ich erst möchte, dass sie sich die Wunde ansieht bevor ich mit Hella spazieren gehe. Ein paar Minuten später waren Dany und Tommy da.
Als ich Dany die Wunde zeigte, wurde ihr das erste Mal schlecht. Sie kann sowas nicht sehen. Was dann? Handy raus und den Doc gerufen. Ein wirklich guter Tierarzt. Hella kennt ihn schon gut. Dann sollte jemand aus der Klinik um ca. 18:30 kommen. Dany und Tom sind dann erst mal nach Hause ihre Büroklamotten ausziehen. Die Zeit habe ich schon einmal genutzt zum misten. Hella hat mir super geholfen. Denn ein Halfter drauf machen und anbinden ging ja nicht. Dann ging das große Warten los. Für Hella war das, glaube ich, ganz schön. Mindestens 3 Leute um sich und einige die sich die Wunde angesehen haben. Ich bin zwischendurch mal rüber in den Reitstall um Bescheid zu sagen, dass wir nicht oder später zur Nikolausfeier kommen.
Zum Glück kam der Doc schon frührer. Nicht der Dr. Göbel, sondern eine andere Dame die Hella aber auch gut kenn. Sie hat Hella erst einmal eine schöne Seditierung gegeben. Dann die Wunde superordentlich rasiert und gewaschen. Dany hat nicht lange ausgehalten sich das anzusehen, da es ganz schön geblutet hat. Mir macht das nichts. In meinem Job kommen Wunden öfter vor oder auch mal eine abgetrennte Fingerkuppe.
Und dann wurde getackert. 9 Klammern!!!. Die andere kleine Wunde wurde direkt mitversorgt. Ich muss sagen, dass man sich bei unserem Doc sehr gut aufgehoben fühlt und es kein Problem für ihn darstellt auch mal rauszukommen und auch noch früher da war als geplant. - Und nicht Stunden später wie bei einigen anderen Docs. Großes Lob an die Tierklinik Marienhagen und Herrn und Frau Dr. Göbel und allen Helfern.
Wer ein Pferd hat muss mit solchen Dingen leider rechnen. Und wir sind Stammkunden. Hella war erst letztes Wochenende von Freitag bis Sonntag in der Klinik wegen der radioaktiven Spritze. Dieses Wochenende war jemand bei uns und nächstes Wochenende müssen wir vermutlich wieder hin zum Klammern ziehen.
Und dann, falls nichts dazwischen kommt, erst wieder in der ersten Januarwoche um zu sehen ob die Spritze angeschlagen hat.
Wenn man so ein Pferd hat, sind schlaflose Nächte und Magenschmerzen vorprogrammiert. Drückt uns alle die Daumen. Wir können es gebrauchen.
Kathrin
PS: Wir waren 5 Stunden
bei Hella, da sie wegen der Seditierung noch 2 Stunden angebunden sein musste.
30 Minuten haben wir mal auf der Nikolausfeier geguckt. In dieser Zeit hat
Tommy die Wache gehalten.
Hella und die Besten
Docs der Welt.
Wie das so ist, hatte
Hella heute einen Termin zum impfen.
Diesmal mussten wir aber nicht in die Klinik, sondern die Docs kamen vorbei,
da wir so ziemlich auf dem Weg lagen. Und so war auch das kleine Töchterchen
Pia dabei. Als die Doc auf den Hof führen und Hella Ihre Stimme hörte,
fing sie schon vor Freunde an zu grölen.
Also bitte, welches Tier freut sich so auf den Doc, obwohl es schon oft von
ihm "gequält" wurde, durch die ganze Hufgelenksgeschichte?!
Ich weiß es nicht.
Hella war nur am grölen und es ging Ihr gar nicht schnell genug, bis sie endlich bei ihr an der Box waren. Sie ist so verrückt. Wenn wir zur Klinik fahren und vorne an der Straße abbiegen, von der es noch ca.1km ist, fängt sie auch an zu wiehern.
So ein verrücktes Tier.
Und heute war dann noch Ihre Freundin dran. Zu Ihrem großen Ärgerniss, da sie nicht die ganze Zeit im Mittelpunkt stand. Wir sind mit ihr vor die Tür, von wo aus sie und aber noch sehen konnte und sie war immer wieder am schreien.
Und unsere Docs sind echt klasse. Sie haben ein feines Händchen für Tiere. Immer nett und freundlich, erklären alles geduldig und beantworten jede Frage und stehen einem jederzeit hilfreich zur Seite. Und wenn sie schon mal da sind, kommen sie natürlich nicht nur zum impfen, sondern Fragen auch gleich was Ihr Bein macht und haben sie sich noch mal auf dem Hof richtig angesehen.
Welcher Doc macht das schon? Wenn man anruft wissen sie sofort um welches Tier es sich handelt und was für Behandlungen gemacht wurde. Ich denke Hella freut sich deshalb auch immer so. Gleich 2 nette Docs, bei denen sie in Besten Händen ist. Ein Mal wollte Hella in der Klinik nicht auf den Hänger, Frau Dr. Göbel hat das gesehen und meinte zu Hella, dass sie das ja mittlerweile gelernt haben müsste und hat gelacht. Und Hella hat das verstanden und Schwupp war sie auf dem Hänger.
Und mich freut es umso mehr. Früher konnte sie Docs und Hufschmiede nicht leiden, aber nachdem wir sie hatten und alles gewechselt haben, ist sie so zufrieden und macht kein Theater.
Ich bin echt froh, dass wir so nette Leute gefunden haben, auch Schwicki den Schmied, die einem jede Frage beantworten und die man immer "Nerven" kann. Ja und als die Docs wieder draußen waren und gefahren sind, war Hella nicht so erfreut.
Aber die neue Wiese hat sie gut getröstet.
Nur müsste sie eigentlich dringend abnehmen. Bin heute beim reinholen sogar angesprochen worden, ob sie auch tragend wäre. Naja. Weidebauch lässt grüßen.
Zur Erinnerung an heute (05.07.2004)
Kathrin
Hella war früher (bis vor 3 Jahren) noch ein richtiges Biest. Wirklich wahr, obwohl man es nicht mehr glauben kann. Aber an ihr sieht man, dass es sich lohnt viel Zeit, Geduld und in Hellas Krankenfall auch Geld zu investieren.
Bevor sie zu uns kam, hat sie getreten, eingequetscht, gebissen, stand nicht ruhig beim Schmied und beim Tierarzt und alles nur mit Theater. Wie viele von uns Reitern sind von ihr gequetscht und gebissen worden. Wie oft hatte auch ich "Plattfüße" von Ihr!! Und auch ich wurde 2 x mal heftigst gebissen. Das erste Mal, beim satteln. Das war das reinste Theater. Festhalten beim Putzen und satteln und satteln immer mit 2 Mann ganz vorsichtig und sie hat es dennoch geschafft. - mein ganzer Oberarm war ein dicker blauer geschwollenes buntes wehtuendes Etwas. Und das über mehrere Wochen. Und beim zweiten Mal war sie grade in unserem Besitz. Und!! Den Biss kann ich jetzt noch erkennen.
Wie oft waren wir kurz davor aufzugeben. Sie verstand nichts. Nicht das wir es gut meinten. Nein, eher mal durchgehen und auf die Straße knallen. Oder in der Halle so flott laufen, dass man gemeinsam fliegt. Oder noch besser, ich mit Kinn auf die Bande. Doch ihre laaaaaaange Krankenzeit hat uns zusammengeschweißt. Obwohl auch die Krankzeit teilweise echt schlimm war. Aber nach all dem Kummer, ja auch nach all der Wut teilweise auf sie und den Zweifeln an unserem Können, kam eines Tages hinter dem Biest ein äußerst anständiges, aufmerksames, leistungsbereites, liebes Tier zum Vorschein. Und auf einmal wendete sich das Blatt. Und heute ist es so: keine Probleme beim Doc oder Schmied. Den Doc begrüßt sie wiehernd und bei Schwicki, unserem Schmied, pennt sie ein.
Obwohl diese Menschen mochte sie von Anfang an. Heute kann man ihr voll und ganz vertrauen. In der Halle läuft sie superschön und arbeitet mit. Aber was haben wir für Experimente gemacht? Sättel anpassen lassen, viele verschiedene Gebisse, bis wir erst von unserem super Reitsportladen http://www.fritzis-reitschop.de eines empfohlen und ausgeliehen haben und dann mit Hella bei einem Gebiss-Seminar waren.
Sie war wie ausgewechselt und lernte schnell, dass es ihr gut tut und angenehm ist. Eben genau das richtige Gebiss. Und was ich am schönsten finde: Die Schmusestunden mit ihr. Mit ihr in der Box liegen, sich von ihr knibbeln lassen, oder sie verpasst einem ne neue Frisur. Aber das allerbeste ist, sich zu ihr auf die Wiese zu legen. Sie knabbelt sie lange am Schuh, bis er auf ist. Und dann nimmt sie die Füße ins Maul und knuddelt darauf rum. Oder sie kitzelt (knabbelt) einen durch bis man vor Lachen nicht mehr kann. Der totale Liebesbeweis. Ich kann nur sagen, sie ist mein Traumpferd. Auch mal zicken und mit Macken, aber ohne - das wäre langweilig und keine Herausforderung.
Sie weiß, dass
sie sich auf uns verlassen kann und wir sie leiben. Und sie zeigt uns jeden
Tag, wie sehr sie uns mag. Wir werden durch freundliches wiehern und mit wachen
freudigen Augen begrüßt.
In Erinnerung an
Josie (im
Regenbogenland)
Josie's Leben fing eigentlich an, als ihre Mama Ronja mit ihrem Freund Rocky (ein Wallach) ausbüxte und den Hengst aus dem Nachbarstall, Jekun, einfach mitnahm. Einmal zum anfreunden durchs Gelände und einige Minuten später mitten auf dem Hof, direkt vor den Augen vieler Zuschauer wurde dann Hochzeit gefeiert.
Und damit begann Dein Leben. Ein Leben, dass eigentlich unter einem guten Stern hätte stehen müssen da es Liebe war zwischen Deiner Mama und Deinem Papa. Sie wollten sich gar nicht trennen.
Tja
und so sollten wir dieses Jahr ein neues kleines Leben auf unserem Hof begrüßen
dürfen.
Nur leider kamst Du krank zur Welt. Und ich denke Deine Mama merkte es. Sie schubberte sich oft den Bauch auf. Und der Bauch war riesig.
Am Tag Deiner Geburt wollten wir nur eben Deine Mama mit ihrer Freundin Hella laufen lassen (zur Schwangerschaftsgymnastik) was wir ja oft machten. Und dann bemerkte ich die Harztropfen. War für eine Aufregung. Und wir mussten übers Wochenende eigentlich weg zum Seminar. Dann gingen wir noch ein bisschen spazieren und dann in die Abfohlbox. Wir waren so traurig, dass wir weg mussten. Wir schauten noch ein bisschen nach Deiner Mama und fuhren dann heim um noch fertig zu packen. Bevor es losging sind wir noch mal in den Stall. Aber es gab noch keine Wehen. Also fuhren wir mit schlechtem Gewissen und hofften Ihr zwei würdet warten bis wir Sonntag wieder da waren. Wir wollten so gerne dabei sein. Wir hatten doch schon so eine große Beziehung zu Dir. Beim Bauch einreiben, massieren, streicheln und Deinen Herzschlag hören. Bis zum Termin sollten es ja noch 12 Tage ein, also hofften wir. Nachts wurde Dany im Bett ganz unruhig. Ja, Du kamst zur Welt. Dany hat es gespürt. Aber Deine Ma hatte ja Hilfe von ihrem Besitzer und dem Sohn. Dany konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Und warum? Wie Du leider sehr krank zur Welt gekommen bist. Das erfuhren wir morgens. Was machten wir uns Sorgen. Haben ständig im Stall angerufen. Es waren immer Menschen bei Dir und Deiner Ma um Dir zu helfen, aber nur Tommy (Dany's Freund), den Du ja von den Stimmen schon kennen musstest da wir uns ja um Dich und Deine Mama gekümmert haben, war ganz nah bei Dir.
Aber Du warst so krank.
30 % waren nur Deine Chancen. Am Nachmittag etwas mehr. Nur hattest Du die
Sternguckerkrankheit. Trotz 
vieler
Infusionen usw. hast Du Dich am Morgen entschlossen zu gehen. Die Krankheit
zwar zu schwer. Du
hast in die Sterne geschaut und bist gegangen. Als wir das erfuhren haben,
waren wir unendlich traurig und leer. Es war ein Loch im Herz. Wir wollten
Dich doch sehen, Dir alles beibringen, mit Dir spielen usw. Hatten so viel
vor und uns so auf Dich gefreut.
Auf der einen Seite waren wir sehr traurig obwohl wir es schon spürten. Auf der anderen Seite froh, dass Du nicht mehr leiden musst und den Weg ins Licht, in eine neue "Herde" gefunden hast.
Als wir nachmittags dann im Stall waren, war Deine Mama schon etwas ruhiger, aber böse auf uns, dass wir nicht da waren in der schweren Zeit. Sie zeigte es sehr deutlich und wir verstanden es. Denn nicht nur wir liebten Dich sonder auch Deine Mama und sie war noch unendlich traurig.
Doch wir wollten Dich gerne noch sehen. Du sollst so hübsch sein. Und Du warst es. Wir sahen zwar nur noch Deine leblose Hülle, aber Du warst wunderhübsch. Sahst weder aus wie Mama noch wie Papa. Du hattest ein schokobraunes Fell. Schwarze Mähne und Schweif. Die Beinchen schwarz mit weißen Haaren und einen kleinen Stern als Abzeichen.
Du hast Deinen Weg gefunden und wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben und immer bei uns sein.
Wir lieben Dich und freuen uns für Dich, dass Du Deinen Weg gefunden hast. In ein Leben ohne Schmerzen und Leiden, voller Freude und Geborgenheit. Es wird Dir gut gehen. Eines Tages sehen wir uns wieder. Bis dahin bleibt die Erinnerung an unsere kleine Josie die nicht bei uns auf der Welt leben durfte, sondern auf eine größere Aufgabe wartet.
Wir werden Dich ewig lieben und Du hast einen festen Platz in unserem Herzen.
In
Liebe an unsere Josie.
Kathrin S.
Die Geschichten und das Gedicht steht unter Copyright
von Dany's Ranch und sind geschrieben von Kathi S.