Aromatherapie	Bachblüten
Blutegeltherapie	Homöopathie
Kinesiologie	aus Wald und Flur

 

Denken Sie bitte daran, dass eine "Eigenbehandlung" mit Naturheilmittel oder mit herkömmlichen Mitteln jeglicher Art selbstverständlich nicht eine fachkundige Beratung oder Behandlung durch einen Tierheilpraktiker / Tierarzt ersetzt!

Der alternative Grundgedanke

Vielerorts wird nach alternativen Arzneimitteln die wenig oder keine Nebenwirkungen haben gefragt. Dies ist in der Humanmedizin so genauso wie in der Tiermedizin. Sie soll, wenn möglich, nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen bekämpfen.

Auf den nachfolgenden Seiten möchte ich Ihnen einige Methoden vorstellen.

Zuerst ein kleine Einführung:

Grundsätzlich gilt: Zu einem glücklichen Tierleben gehört die Gesunderhaltung des Tieres. Wer hat sein Pferd noch nicht vor - oder nach medizinischer Behandlung durch den Tierarzt, mit Naturheilmitteln versorgt? Dazu gehört ja schon weitestgehend Kräutermüslis, Tees oder die bekannten Rescue-Tropfen.

Natürlich ersetzt diese Naturheilkunde keinen Tierarzt. Allerdings dient sie unterstützend und heilend. Ich selber füttere Hella Kräutermüsli mit Atemkräuter. Ab und zu bekommt sie einen Tee und hin und wieder auch Hustenbonbons. In Stresssituationen habe ich meinem ersten Pferd auch schon besagte Rescue-Tropfen gegeben.

Dies soll nur ein kleiner Leitfaden für die Anwendung und Anwendungsgebiete sein. Eine Überdosierung in der Homöopathischen Heilkunde führt zu keinem Schaden, allerdings eine zu niedrige Dosierung führt zu keinem Erfolg.

Bei der Bachblütentherapie soll für eine Harmonisierung der Psyche gesorgt werden. Überzogene Charakterzüge sollen ausgeglichen werden.

Es gibt 38 verschiedenen Blüten. Die "Rescue-Tropfen", sind eine Mischung aus fünf Blütenessenzen und können bei Stresssituationen sowie bei Notfällen immer gegeben werden und sollten somit in keiner Stallapotheke fehlen.

Alternative Heilmethoden beim Pferd?

Ist Homöopathie und Bachblütentherapie eine Modeerscheinung wie die Esoterikwelle? oder ist es eine Heilkunde die mit vollem Ernst betrieben werden kann?

Auf jeden Fall ist festzuhalten, dass weder Homöopathie noch Bachblütentherapien eine tierärztliche Behandlung wie z.B. eine Operation, Impfung oder auch eine Wurmkur ersetzen können. Allerdings können sie als begleitende Maßnahme zu den herkömmlichen Behandlungsmethoden jederzeit verwendet werden, da sie absolut frei von Nebenwirkungen sind.

Der Einsatz von ätherischen Ölen hat sich mittlerweile auch schon in der Humanmedizin sowie auch in der Tiermedizin durchgesetzt. Allerdings ist hier auch auf Nebenwirkungen zu achten. Kommt z.B. das Öl in Kontakt mit Augen oder anderen Schleimhäuten kann das sehr schmerzhaft sein.

Quintessenz:
Wer eine rationale Mischung aus Schulmedizin und alternativen Behandlungsmethoden benutzt, bekommt mit Bachblüten, Homöopathie sowie ätherischen Ölen zusätzliche Hilfsmittel, die den Organismus nicht belasten und vielleicht auf anderen Ebenen zusätzliche Heilwirkung erzielen.

Vorteil bei der Verabreichung?
Viele Tierhalter denken, dass sie eine naturheilkundliche Therapie nicht durchführen zu können, da sie befürchten, dass das Pferd ihnen aufgrund der häufigen Gaben und des Geschmacks einen Strich durch die Rechnung macht. Das Gegenteil ist der Fall, da diese Mittel in sehr kleinen Mengen gebeben werden oder durch Potenzwahl oder per Depotgabe die mengenmäßigen Gaben zu umgehen sind. Homöopathische Einzelmittel sind in verschiedenen Darreichungsformen zu haben, so dass man für jedes Tier ein annehmbares Mittel finden kann.