Berber

Geschichte

Die als Berber bezeichneten nordafrikanischen Pferde stammen vom urzeitlichen Ramskopf-Pferd. Sie sind mit dem iberischen Pferd (Sorraia) eng verwandt. Ehe das arabische Pferd um 700 n. Chr. bekannt wurde, war der Berber schon lange in Afrika, welches schon lange mit Spanien verbunden war, verbreitet. Es wurde "wild" vermischt. Die einzigen die die Reinzucht bewahrten waren die Tuareg-Nomaden. Während der Eroberung Spaniens durch die Mauren gaben wieder zahlreiche Berber der Zucht des iberischen Pferdes neue Impulse. Später wurden Hengste der Rasse in ganz Europa als Veredler verwendet, so auch der Godolphin Barb, ein Mitbegründer des Englischen Vollblutes.

Der klare Berber existiert heute kaum noch, jedoch ist man bestrebt, die Restbestände zu erhalten.


Exterieur:
Größe: zwischen 150 und 160 cm Stockmaß
Der Berger ist ein mittelgroßes Pferd.
Der Kopf ist meis geramst
grader, starker Hals
lange steile Schulter,
Der Rücken kurz und tragfähig,
der Rumpf tief, aber nicht sehr breit
abgeschlagene Kruppe
tiefer Schweifansatz.
Stahlharte Beine mit hervorragenden Hufen,


Bewegung:
Flüssige, raumgreifende Bewegungen mit Knieaktion, trittsicher und schnell.

Farbe:
Schimmel; Braune, Füchse und Rappen mit Abzeichen..

Zucht:
Zuchtgebiet Nordafrika, heute besonders Algerien, Marokko, Tunesien, Libyen.


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