Connemara Pony

Geschichte:
Das Allroundpony schlechthin.

Eigentlich sieht es mehr aus als ein kleines Pferd als ein Pony. Das kommt durch seinen raumgreifenden Schritt, durch seinen schwungvollen Trab und durch seine guten Galoppaden.

Das Connemara Pony hat seine Heimat an der kargen Westküste Irlands. Da das Land weder für Mensch noch für Tier genügend Nahrung hatte, ist das Connemara Pony recht sparsam aufgewachsen. Es ist sehr nervenstark, anspruchslos, leichtfuttrig und es bewegt sich ganz wunderbar. Es ist sehr arbeitswillig, leistungsstark, charakterlich einwandfrei, umgänglich, freundlich, sensibel und gelehrig.

Seit 1963 ist das Stutbuch geschlossen. Das heißt, es dürfen keine anderen Rassen mit eingekreuzt werden.

Exterieur:
trockener, edler Kopf
kleine Ohren
große Augen
schräge, lange Schulter
abschüssige Kruppe
tiefer Schweifansatz
klare Beine
harte Hufe

Farben:
Schimmel, Falben, Braune, Rappen, Roans (nicht aufhellende Schimmel), Füchse, Blue Eyed Creams

Verwendung: Springen, Dressur, Western, Freizeit, Fahren, Therapie, ...
Population in Deutschland: Derzeit etwa 2000 Ponys, davon ca. 600 eingetragene Zuchtstuten und Hengste

Charakter: Sensibel, umgänglich, nervenstark und freundlich, ruhiges Temperament, dabei nicht schwerfällig, fleißig und leistungsbereit. Connemaras haben Mut, Ausdauer und Härte.

 


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